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Nur online?

Konzept zur Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit in Bonn

Nur online?

Dies ist eine Online-Beteiligung.
Sehr viele Mitbürger, die sich über die vielen Missstände in Bonn aufregen und empören, können nicht teilnehmen, da sie nicht im Internet aktiv sind, z. B. ältere Menschen, die keine jüngeren Verwandten haben, die dabei helfen. Viele haben auch gar nicht mitbekommen, dass es diese Beteiligung gibt.
Um ein wahres Stimmungsbild und noch mehr Anregungen zu erhalten, wäre es hilfreich, mehr auf diese Aktion hinzuweisen und Beteiligung auch analog miteinzubeziehen. Fragen Sie persönlich z. B. in den Seniorenheimen, in Einrichtungen des Betreuten Wohnens, fragen Sie Schwerbehinderte. Nur so werden die Beteiligungsergebnisse wirklich rund, auch wenn das mehr Arbeit bedeutet als am Computer die eingereichten Meldungen auszuwerten. Danke

Kommentare

Gespeichert von Reimer am Fr., 28.04.2023 - 10:27

Ich kenne auch viele Menschen, denen es einfach ein Anliegen ist, ihre Meinung von Angesicht zu Angesicht mitzuteilen. Hierfür müssen Möglichkeiten geschaffen werden.

Gespeichert von RuRo am So., 30.04.2023 - 13:33

"Bonn macht mit" wird im öffentlichen Raum gut sichtbar beworben, aber eben so, dass sich nicht mal jede / jeder angesprochen fühlt, der online unterwegs ist. Die Fotos Werbekampagne beinhalten ja nicht Menschen jeden Alters und jeder Hautfarbe, sondern ausschließlich eine schöne junge Frau. Könnte auch Werbung für Kosmetik, Mode oder Shampoo sein.

Gespeichert von Beuel Rheinufer am Mi., 03.05.2023 - 09:25

Da gebe ich Ihnen Recht. Ein Teil der Gesellschaft, wie alte oder behinderte Menschen werden bei solchen Umfragen ausgeschlossen. Ein guter Bekannter von mir ist blind. Er kann sich jedoch mit einem Blindenstock auf kurzen Strecken alleine bewegen . Ich traf ihn vor einiger Zeit auf der Straße und sah eine Verletzung in seinem Gesicht. Auf meine Frage was denn passiert sei, erklärte er mir, dass ein Straßenschild zu niedrig an einer Baustelle aufgestellt worden sei. Er sei mit dem Kopf daran gestoßen. Das sei ihm schon öfters passiert. Wir unterhielten uns auch über E-Scooter, die oftmals mitten auf dem Gehweg stehen und ein Hindernis für ihn seien. Ich denke, dass er sich bestimmt wünschen würde, dass Straßenschilder so aufgestellt werden, dass sie für blinde Menschen keine Gefahr darstellen und dass E-Scooter keine Gehwege blockieren. Für blinde aber auch alte und behinderte Menschen, stellen sie so eine Gefahr dar.

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