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Deindustrialisierung jetzt!

Parkraumkonzept Beuel-Mitte

Deindustrialisierung jetzt!

Ich fordere: Autos verbieten, Fußgänger verbieten! Es sollte nur noch Platz für Fahrräder geschaffen werden (wohlgemerkt ohne Menschen)! Am besten, nur noch Parteimitglieder der Grünen dürfen in Bonn leben. Bezahlt werden die dann von den Steuern, die die Pflanzen zu zahlen haben!

Kommentare

Gespeichert von R. Bruns am Mo., 21.08.2023 - 10:46

Ja, unter dem Mäntelchen und mit dem Hebel der Verkehrspolitik betreibt hier
eine kleine lobbystarke Minderheit unverhohlen die grüne Gentrifizierung eines Viertels zugunsten ihres persönlichen Lebensmodells. Schon jetzt sind die Lebensqualität und Sicherheit für alle nicht Zweiradfahrenden im Viertel stark eingeschränkt. Kein Fußweg ist zu schmal, kein Platz zu belebt, kein Quadratmeter Gehweg zu eng und keine Grünfläche zu schade, um sie für die "unterdrückten" Radfahrenden zurückzuerobern. Mir ist auf dem Gehweg in Beuel noch nie ein fahrendes Auto entgegen gekommen, bestens behelmte und geschützte Radfahrende mit hoher Geschwindigkeit aber schon massenhaft. In den abgepollerten Baumscheiben im Combahnviertel habe ich noch nie Autos parken sehen. Dort stehen aber massenhaft Fahrräder und zerstören die Bepflanzung. Selbst auf dem schmalen Gehweg auf der Friedrich-Breuer-Straße muss man Radfahrenden ausweichen, denen es unzumutbar zu sein scheint, nicht direkt vor das Geschäft fahren zu können. Wenn dieser nun auch erst von parkenden Autos "befreit" ist, wird man dort noch schneller radeln können. Mögen die zu Fuß Gehenden doch am besten selbst auch mit dem Rad gleich in den Laden fahren - oder im Internet bestellen.

Eine selbstgefällige grüne Blase versucht sich hier ihr Büllerbü zu schaffen. Eben
Pech, wer da nicht reinpasst!

Gespeichert von GAst1234 am Mo., 21.08.2023 - 13:47

Welches persönliche Lebensmodell ist den hier gemeint? Ich empfinde es weder als Radfahrer noch als Autofahrer noch als Fußgänger akzeptabel. Es sind doch alle Seiten unzufrieden.

Gespeichert von Gast am Mo., 21.08.2023 - 16:16

Ja, unter dem Mäntelchen und mit dem Hebel der Verkehrspolitik betreibt hier
eine kleine lobbystarke Minderheit unverhohlen die Luftverschmutzung eines Viertels zugunsten ihres persönlichen Lebensmodells. Schon jetzt sind die Lebensqualität und Sicherheit für alle nicht Autofahrenden im Viertel stark eingeschränkt. Kein Fußweg ist zu schmal, kein Platz zu belebt, kein Quadratmeter Gehweg zu eng und keine Grünfläche zu schade, um sie für die "unterdrückten" Autofahrenden zurückzuerobern. Mir ist auf dem Gehweg in Beuel noch nie ein fahrendes Fahrrad entgegen gekommen, bestens bestahlte und geschützte Autofahrende mit hoher Geschwindigkeit aber schon massenhaft. In den abgepollerten Baumscheiben im Combahnviertel habe ich noch nie Fahrräder parken sehen. Dort stehen aber massenhaft Autos und zerstören die Bepflanzung. Selbst auf dem schmalen Gehweg auf der Friedrich-Breuer-Straße muss man Autos ausweichen, denen es unzumutbar zu sein scheint, nicht direkt vor das Geschäft fahren zu können. Wenn dieser nun auch erst von allen Menschen "befreit" ist, wird man dort noch besser parken können. Mögen die zu Autofahrenden doch am besten selbst auch mit dem Auto gleich in den Laden fahren - oder im Internet bestellen.

Eine selbstgefällige autoliebende Blase versucht sich hier ihr Büllerbü zu schaffen. Eben
Pech, wer da nicht reinpasst!

Gespeichert von Gast am Mo., 21.08.2023 - 17:47

Warum ziehen Sie nicht einfach aufs Land!
Hier leben Menschen, die hart arbeiten. Die darf man nicht noch weiter drangsalieren. Ich habe hart gearbeitet für meinen Gebrauchtwagen, ein teures E-Bike oder Lastenrad kann ich mir nicht leisten. Ich brauche als Anwohner meinen Parkplatz und zwar kostenlos. Ich habe wegen der Klimapolitik schon genug zu zahlen. In Beuel wohnen nicht nur elitäre Ökos sondern auch ganz normale hart arbeitende Menschen. Uns darf man nicht vergessen!

Gespeichert von Gast am Mo., 21.08.2023 - 17:49

Ergänzung zu meinem Kommentar gerade: selbst wenn ich mir so einen Fahrrad-SUV leisten könnte würde es mir nichts bringen, weil ich mein Auto zum Arbeiten brauche. Nehmen sie nicht noch mehr Parkplätze weg!

Gespeichert von Stadtfürst am Di., 22.08.2023 - 13:42

Der Erfolg der Autolobby fordert jetzt die ersten Opfer: Immer mehr Schuhäuser schließen, weil keiner mehr zu Fuß geht. Das ist doch die Realität!

Gespeichert von Gast am Di., 22.08.2023 - 13:44

Statt hart für das Auto zu arbeiten, lieber weniger Arbeiten und nicht noch die wertvolle Zeit mit Parkplatzsuche verbringen?

Gespeichert von Beuelbürger am Di., 22.08.2023 - 19:19

Super Idee, weniger arbeiten statt Parkplatz suchen, empfehle die Auseinandersetzung mit der Lebensrealität außerhalb der Grünen Blase!

Gespeichert von Gast am Mi., 23.08.2023 - 22:52

@gast am Montag , 21.08.2023 - 16:16 Uhr
Mir sind schon zwei weibliche Jugendliche vor dem Kodi in Beuel fast über die Füße gefahren. Auf die Bitte, auf dem Bürgersteig zu schieben oder die Straße zu nutzen, haben sie nur die Augen verdreht und sind weiter, um direkt vor der Tschibo-Filiale abzusteigen und ihre Räder abzuschließen.
Hinter dem Rathaus wurde ich auf dem Bürgersteig fast von einem Pärchen gerammt, die Frau hatte einen mit zwei Kindern besetzten Anhänger an ihrem Rad. Außer "ach, sooorry" hört man nichts und die Kinder lernen von kleinauf, dass die Straßenverkehrsordnung für Radfahrer keine Relevanz hat.
Das waren nur zwei besonders krasse Beispiele für Begegnungen mit Radfahrern auf dem Bürgersteig....

Gespeichert von Gast am Do., 31.08.2023 - 16:16

„ Warum ziehen Sie nicht einfach aufs Land!“

Weil die Bahnverbindungen in die Stadt seit einem halben Jahrhundert verrotten um Geld für die Tausendste Autobahn zu haben. In der Stadt habe ich alles wichtige Fußläufig oder mit dem ÖPNV und Rad erreichbar (falls ich die Fahrt überlebe und nicht als „böser Öko“ von der Straße gerammt werde). Auf dem Land kann ich mich nur mit Auto bewegen, und ich weigere mich, selbst zum Täter zu werden.

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