Klimaneutral wohnen – wie schaffen wir das?
Der Beteiligungszeitraum wurde bis zum 27. März verlängert
Im Bonn der Zukunft wohnen wir klimaneutral. So hat es die Stadt beschlossen und das ist unser Beitrag zu einer fairen und nachhaltigen Welt.
Wir wissen auch wie das gehen kann – das haben Fachleute und Politik in den vergangenen Jahrzehnten schon sehr konkret gemacht: Solaranlagen auf die Dächer, alte Öl- und Gasheizungen durch Wärmepumpen bzw. Fernwärme ersetzen. Vor allem aber müssen wir weniger Energie verbrauchen, z.B. durch Dämmung und sparsame Geräte, aber auch indem wir unsere Wohnfläche z.B. durch Umzug in eine kleinere Wohnung verringern. Und doch ändert sich zu wenig bzw. nicht schnell genug.
Außerdem soll das Wohnen der Zukunft grün, gemeinschaftlich und sozial gerecht sein – das wünschten sich die Teilnehmenden des ersten Bonn4Future-Klimaforums. Nun die Frage an Sie:
Klimaneutral wohnen – wie schaffen wir das? Wie sorgen wir dafür, dass wir grüner, gemeinschaftlicher und sozial gerechter wohnen?
Was hindert uns? Und was brauchen wir, damit uns das gelingt?
Es geht hierbei nicht so sehr um die Frage, wie wir in Zukunft wohnen – sondern vor allem darum, wie wir dahin kommen.
Wir sind gespannt auf Ihre Ideen und Anregungen! Diese können Sie bis einschließlich 27.03.2022 in das Formular auf der rechten Seite eintragen. Ihr Beitrag wird dann unten auf dieser Seite veröffentlicht. Dort können Sie auch alle schon eingereichten Beiträge sehen und sich mit anderen Nutzerinnen und Nutzern austauschen.
Alle Ideen fließen in unser nächstes Klimaforum am 10. und 11. Juni 2022 ein. Die Teilnehmenden stellen sich dort die gleichen Fragen und werden dankbar für Ihre Anregungen sein. Die Ergebnisse des Klimaforums helfen dann Politik und Verwaltung dabei, Maßnahmen zu beschließen bzw. umzusetzen.
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Bisherige Beiträge
Heizkraftwerke zu Speichern umwidmen
Kohlekraftwerke können relativ einfach zu thermischen Energiespeichern umgewidmet werden. Möglicherweise wären mit ähnlicher Technologie auch Müllverbrennungsanlage und Heizkraftwerk Süd umzurüsten.
Rhein für Wasserkraft nutzen
Mit der Strömung des Rheins kann relativ konstant Strom erzeugt werden. Ein ähnliches Projekt wird derzeit in Köln umgesetzt. Wahrscheinlich ist eine Lage Nähe Bundesrechnungshof optimal, wo sich auch etwas Platz für die Anlagen finden sollte.
Solaranlagen und energetische Sanierung fördern
- Solaranlagen auf privaten und gewerblichen Dächern fördern (SWB als Abnehmer)
- Den dadurch gewonnen Strom durch die SWB als Regionalstrom vermarkten
Solares Bonn
Wege zu mehr Photovoltaik in Bonn könnten sein:
- Kampagne mit der Zielgruppe Mieter:innen (Familien, Studierende/WGs, ...) für Balkon-PV
- Infos zu PV bei An-/Ummeldung und Hauskauf/-verkauf in Bonn
Garagendächer begrünen
Um das Stadtklima zu verbessern ließe sich ein Programm zur Begrünung von Garagendächern aufsetzen.
Garagendächer begrünen
Um das Stadtklima zu verbessern ließe sich ein Programm zur Begrünung von Garagendächern aufsetzen.
Windkraft in Bonn stärker nutzen
Wenn Bonn klimaneutral werden will, müssen alle Möglichkeiten der CO2-freien Stromerzeugung geprüft werden. Dazu gehört auch der Bau bzw. die Förderung von Kleinwindkraftanlagen auf hohen Gebäuden in Bonn und an windstarken öffentlichen Flächen (z.B.
Förderung von Hybridlösungen in Altbauten statt reiner Wärmepumpen
In Altbauten, die nicht oder nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand auf einen aktuellen energetischen Stand gebracht werden können, sind Wärmepumpen meist ineffizient. Sie benötigen hier sehr hohe Vorlauftemperaturen und damit sehr viel Strom.
Förderung von Stromspeichern zu jeder Photovoltaikanlage
Wir brauchen zu jeder PV-Anlage auf einem Dach auch einen Stromspeicher (Batterie), der den klimaneutral gewonnenen Strom speichern kann und vor allem die Spitzen ausgleichen kann und damit die Netze entlastet.
Besserer Nahverkehr
Ein Beispiel wie man es in Bonn-Bad Godesberg geschafft hat, im Stadtteil Schweinheim den ÖPNV kaputt zu machen: Die Schweinheimer Schüler wurden zur Zeiten der Linie (6)15 pünktlich zum Schulbeginn in die entsprechenden Grundschulen und weiterführende
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