Neugestaltung der Bonner Rheinuferpromenade
Zur Neugestaltung der Bonner Rheinpromenade wurde ein Wettbewerb mit Landschaftsarchitektur- und Verkehrsplanungsbüros durchgeführt. Erfahren Sie mehr über die Wettbewerbsergebnisse
© Bundesstadt Bonn
Als öffentlicher Raum hat das lange schmale Ufer vielfältige, teils gegenläufige Nutzungsanforderungen zu erfüllen: Im Promenadenbereich ist das Ufer ein Flanierraum mit eingestreuten Ruhezonen und Sitzmöglichkeiten. Der öffentliche Raum als „Erlebnisort Rheinufer“ soll für temporäre Bespielungen und Veranstaltungen ohne Konsumzwang besser genutzt werden können. Konkurrierende Mobilitätsformen und Verkehrsteilnehmer mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten werden auch künftig das Ufer als Bewegungsraum in Anspruch nehmen. Die Entwürfe sollen eine robuste Raumaufteilung finden und gestalten und geeignete Bereiche für flexible und temporäre Mehrfachnutzungen vorschlagen.
Welche Nutzung ist Ihnen hier wichtig?
Im Eingabefeld auf der rechten Seite können Sie uns Ihre Anregungen zu diesem Thema mitteilen. Bitte beachten Sie, dass Sie sich dafür zunächst anmelden bzw. registrieren müssen. Ihr Beitrag wird unten auf dieser Seite veröffentlicht. Dort können Sie alle eingereichten Beiträge kommentieren und mit anderen Nutzerinnen und Nutzern diskutieren.
Denken Sie bitte daran, dass es für die Themen Freiraum/Vegetation/Klima, Kultur/Sport/Spiel, Tourismus/Gastronomie und Verkehr sowie für ein freies Thema jeweils eigene Dialoge gibt, in denen Sie Ihre Beiträge zu diesen Themen erstellen können.
Sollten Bordsteine nötig sein, so sollte an entsprechenden Stellen auch an die Bedürfnisse von mobil/körperlich o.ä. eingeschränkten Menschen und Radfahrenden gedacht werden.
Das Rheinufer nur dem wirklich notwenigen (z.B. Rettungswesen) Verkehr zugänglich machen - Das wäre mutig, aber auch zukunftsweisend. Kein Planungen mit kleinen Stellschrauben.
- gute Erreichbarkeit aus der Stadt/den Stadtteilen. Durchlässigkeit der B9!
- keine Scherben auf Geh-/Radweg!
Die Strecke am Rhein ist eine (auch touristisch) sehr wichtige Fahrradstrecke. Als Vielfahrer bin ich immer glücklich, wenn eindeutig erkennbar ist, wo Rad- und Fußweg ist.
Eines der Hauptprobleme ist, dass das Rheinufer vom Rest der Stadt abgetrennt ist. Die fehlende Durchlässigkeit führt dazu, dass konkurrierende Mobilitätsformen nicht ausweichen können und sich somit keine neuen Verkehrswege erschließen.
Qualitätvoller öffentlicher Raum zeichnet sich dadurch aus, dass er eine Vielzahl von Nutzungen zulässt.
Um den Rhein intensiv erlebbar zu machen, schlage ich eine große Panoramatreppe mit breiten Sitzstufen und Blick auf den Fluss vor.
Die bestehenden kleinen Gartenanlagen im Bereich Alter Zoll finde ich bereits heute sehr ansprechend, sie sollten am besten - etwas besser gepflegt - erhalten bleiben.
Ein Wasserspiegel besteht aus einer großen Granitplatte, die sich im regelmäßigen Rhythmus mit ein paar Zentimetern Wasser füllt, kleine Fontänen schießen in die Luft, mal höher, mal niedriger, mal ist das Wasser für kurze Zeit komplett verschwunden.
Eine klar definierte Struktur verschiedener, kleinräumiger Nutzungen am Rhein.