Neugestaltung der Bonner Rheinuferpromenade
Zur Neugestaltung der Bonner Rheinpromenade wird ein Wettbewerb gestartet. Vom 19. Februar bis zum 7. März können Sie uns Ihre Ideen und Anregungen mitteilen.
© Bundesstadt Bonn
Die neue Rheinuferpromenade soll als ganzheitlicher, weitestgehend verkehrsfreier Stadtraum insbesondere für eine verbesserte Aufenthaltsqualität aufgewertet werden. Hierfür sind die wichtigen Wege zwischen Rheinufer und Innenstadt besonders zu berücksichtigen. Für diese schwierigen aber überaus wichtigen Verknüpfungsbereiche des Ufers mit der Stadt sollen die Wettbewerbsteilnehmer Ideen entwickeln und eine fußgängerfreundliche Gestaltung vorschlagen. Das beinhaltet auch das Thema Barrierefreiheit, vor allem im südlichen Teil des Wettbewerbsgebietes. Der kontinuierlich zunehmende Radverkehr, sowohl der innerstädtische, der regionale wie der überregionale Verkehr, (Rheinradweg), erfordert, dass hierfür eine angemessene Lösung entwickelt wird.
Der Umfang der notwendigen Fahrerschließungen für die Anlieferung und touristische Verkehre muss geprüft und sichergestellt werden. Die Bereiche für den notwendigen motorisierten Verkehr müssen definiert werden.
Die Wettbewerbsteilnehmer als interdisziplinäre Teams aus Verkehrsplanern und Landschaftsarchitekten sollen mit ihrem Gestaltungsbeitrag eine andere, eigene verkehrsplanerische Konzeption für die Rheinuferpromenade vorschlagen, die der Intention einer zukunftsorientierten Lösung entspricht.
Welche Wünsche hätten Sie im Bereich Mobilität? Was wünschen Sie sich als Fußgängerin oder Fußgänger?
Im Eingabefeld auf der rechten Seite können Sie uns Ihre Anregungen zu diesem Thema mitteilen. Bitte beachten Sie, dass Sie sich dafür zunächst anmelden bzw. registrieren müssen. Ihr Beitrag wird unten auf dieser Seite veröffentlicht. Dort können Sie alle eingereichten Beiträge kommentieren und mit anderen Nutzerinnen und Nutzern diskutieren.
Denken Sie bitte daran, dass es für die Themen Freiraum/Vegetation/Klima, Öffentlicher Stadtraum, Kultur/Sport/Spiel, Tourismus/Gastronomie und für ein freies Thema jeweils eigene Dialoge gibt, in denen Sie Ihre Beiträge zu diesen Themen erstellen können.
Die Strasse entlang des Rheins könnte in dem hier relevanten Abschnitt für den Autoverkehr eine Einbahnstrasse werden. Die andere Spur könnte dann als Radweg in beide Richtungen genutzt werden.
... und nicht als Parkraum ohne Kosten missbrauchen. Hauptsache Autoverkehr raus. Platz für Fußgängerund Radfahrer. Begrünen, Cafes, Biergarten, Restaurants, Begegnungsflächen, Platz für Kinder.
Bereich Zweite bis Erste Fährgasse:
1. Fußweg zur Rheinseite
2. Als Trennung zwischen Fuß- und Radweg einen großzügigen Grünstreifen, Straßenbeleuchtung in diesem Bereich mit integrieren.
Die Ufergestaltung sollte so konzipiert sein , das sie auch ein erstes Teilstückes eines Radschnellweges von Koblenz bis Düsseldorf beinhaltet.
Ich wünsche mir eine "Koexistenzzone", wie man sie sehr viel in innerstädtischen Bereichen in den Niederlanden und Dänemark findet, d.h.: alles ebenerdig, farbige oder strukturelle Abtrennung von Übergängen, Gefahrenzonen, Schrittgeschwindigk
Die meisten Bonner sollten den Weg zum Rhein kennen, aber für Touristen ist es nicht immer ganz einfach den kürzesten Weg zum Rhein oder zur Stadt zu finden.
- kein Autoverkehr direkt am Rheinufer
- Einsatz von Wasserbussen oder - taxis
Anmerkung: Diese Anregungen wurden per E-Mail eingereicht und durch die Redaktion hier veröffentlicht.
Ich wünsche mir, dass die Parkplätze nicht mehr bündig am Fahrradweg sind, da dort aktuell durch öffnende Türen und aussteigende Menschen Hindernisse und Risiken entstehen.
Bonn soll an den Rhein. Die B9 (Belder Berg, Konrad-Adenauer-Allee) ist sicherlich eine Barriere, die dies verhindert.