Bönnsche Viertel - Lebendige Räume für Menschen
Startpunkt für die Realisierung Bönnscher Viertel ist die Neugestaltung des ruhenden und fließenden Verkehrs sowie die schrittweise Aufwertung freiwerdender öffentlicher Räume in Bonn durch verschiedene sukzessive umzusetzende Maßnahmen. Dabei sollen zunächst zwei Quartiere Modell stehen, in denen erste Maßnahmen erprobt und erlebbar werden. Auf Basis der strategischen Ziele und Eckpunkte für die Bönnschen Viertel soll ein breiter zivilgesellschaftlicher
Mitwirkungsprozess stattfinden. Ziel der Mitwirkung ist es durch kreative und interaktive Ansätze, Akteur*innen und ihre unterschiedlichen Anliegen und Bedürfnisse in den Quartieren sichtbar zu machen, um diese in die konkrete Realisierung der Bönnschen Viertel zu integrieren. Neben der Sichtbarmachung von Akteursbedürfnissen soll der gesamtgesellschaftliche Dialog gefördert und Akzeptanz für bereits geplante und beschlossene Maßnahmen generiert werden. Die Bönnschen Viertel sind ein weiterer Schritt in Richtung Klimaneutralität bis 2035.


Beschlussvorlage 220946
Ca. ein Jahr
Die Beschlussvorlage befindet sich zur Beratung in den politischen Gremien.
120.000,00 Euro
Stadtentwicklung, Stadtplanung / Verkehr, Mobilität und ÖPNV
Der Mitwirkungsprozess soll neben klassischen Formaten (Infoveranstaltungen, Umfragen, Onlinedialoge etc.), auch explorative Formate (Workshops, Peer-to Peer-Angebote, Labs etc.) sowie Eventformate (z.B. Tag des guten Lebens) umfassen. Entscheidend dabei ist, Formate, Kommunikationskanäle und Kommunikationsstile an die jeweilige Zielgruppe anzupassen. Daher ist eine vorgeschaltete Akteursanalyse unerlässlich. Um eine größtmögliche Mitwirkung mit größtmöglicher Reichweite zu erzielen, soll ein externer Dienstleister mit entsprechender Expertise beauftragt werden. Parallel soll der gesamte Mitwirkungsprozess wissenschaftlich evaluiert werden.
120.000,00 Euro
Frau Hoff, Stabsstelle Bürgerbeteiligung (OB-22), Tel. 0228 77 5067, Mail: Anna.Hoff@bonn.de
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