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Fußgängerzone den Fußgängern!

Konzept zur Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit in Bonn

Fußgängerzone den Fußgängern!

Trotz der neu eingerichteten Radwege und Umweltspuren fahren zu viele Rad- und E-Scooter-Fahrer durch die Fußgängerzone, und zwar die meisten zu schnell und mit zu wenig Abstand und rücksichtslos gegenüber Fußgängern. Bitte die Sterntorbrücke und die Friedrichstraße endlich für diese Fahrer sperren, denn sie haben ja die Alternativen auf der Oxfordstraße und am Bertha-von-Suttnerplatz!
Trotz der Verbotsschilder, dass von 9 bis 21h00 aus gutem Grund in vielen, nämlich engen Fußgängerzonenbereichen das Rad- und E-Scooter-Fahren verboten ist, rasen dort den ganzen Tag diese Fahrer wie selbstverständlich herum und kümmern sich nicht um die Sicherheit von uns Fußgängern, egal, wie voll die Fußgängerzone ist, und es kommt täglich zu brenzligen Situationen. Bitte die vorhandene Beschilderung von Aufklebern und Geschmiere befreien sowie neue Schilder und Piktogramme anbringen, die unübersehbar sind, und bitte diese Fahrer kontrollieren und bestrafen! Die Wild-West-Zustände beenden!

Kommentare

Gespeichert von Reimer am Sa., 29.04.2023 - 22:20

Fußgänger als wichtigstes Glied eines Mobilitätskonzeptes werden einfach vergessen. - Sehr Schade - Es muss berücksichtigt werden, dass Menschen in Innenstädten sich zu Fuß sehr effektiv fortbewegen. Sie verbrauchen den wenigsten Platz und verursachen untereinander die wenigsten Unfälle.

Gespeichert von RuRo am So., 30.04.2023 - 13:02

Leider hat sich die Situation auf den Radwegen auch verschärft. E-Scooter-Fahrer zeigen Richtungswechsel meist nicht an und geben auch keine akustischen Warnsignale. Sie kommen aus dem Nichts angesaust und man muss sehen, wie man ihnen unfallfrei aus dem Weg geht / fährt. Stimmt es, dass die Nutzung zu zwei mit lächerlichen Bußgeldern belegt ist? Wobei ich nicht mal in der Innenstadt erlebt hätte, dass sie jemals zur Verantwortung gezogen würden. Selbst dann nicht, wenn sie zu zweit gegen die Einbahnstraße sausen oder offensichtlich unter Drogen- / Alkoholeinfluss fahren.

Autos waren in der Innenstadt nicht ansatzweise so ein Unfallrisiko wie es aggressive Radfahrer und E-Scooter-Fahrer mittlerweile sind.

Gespeichert von Mrs X am So., 30.04.2023 - 14:21

Die angenehm breiten Radwege in der Oxfordstraße enden ja leider am Bertha-von-Suttner-Platz und werden zu Radweichen, die mitten zwischen abbiegenden Autos und Bussen verlaufen. Wer würde dort ein Kind alleine radfahren lassen? Mit einer reinen Fußgängerzone wäre hier nicht geholfen, so lange diese Engstellen und Angstweichen bestehen. Aber ich sehe auch den Punkt, dass viele Radfahrer auf der Friedrichstraße nicht umsichtig und vorsichtig genug fahren. Vielleicht würde Kopfsteinpflaster helfen, wobei das auch für Rollstühle usw. unangenehm ist.

Schade das so viele der Beiträge hier offenbar noch nie mit dem Rad auf den Straßen um die Innenstadt unterwegs waren. Der Berthaplatz und Belderberg sind für den Radverkehr eine einzige Katastrophe, die behoben werden muss wenn man den Radverkehr nachhaltig aus der Innenstadt heraushalten will.
Ich hoffe, dass das angekündigte Radnetz der Stadt hier Lösungen anbietet um mit dem Rad konfliktfrei durch oder um die Innenstadt zu kommen statt den Radfahrer zu zwingen sich zwischen gefährdet oder gefährdend entscheiden zu müssen.

Die große Mehrzahl an Radfahrern und E-Scooter-Fahrern entscheidet sich leider für die Gefährdung der Fußgänger. Gerne dürfen sich diese oft zu Recht ängstlichen Fahrer fürs Schieben in Friedrichstraße und Sterntorbrücke und den von 9 bis 21h00 für sie verbotenen Bereichen der Fußgängerzone entscheiden. Vom Gefährdeten zum Gefährder zu werden, also „nach unten zu treten“ ist inakzeptabel.

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