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Verwilderte Grünflächen in Autostellplätze umwidmen

Parkraumkonzept Beuel-Mitte

Verwilderte Grünflächen in Autostellplätze umwidmen

Ich freue mich sehr über die neuen Bäume. Dafür sind aber leider viele Parkplätze verloren gegangen. Zudem gibt es inzwischen viele Flächen, in denen früher mal Bäume waren, die heute für Urban Gardening genutzt werden. Leider wuchert das, zB in der Kaiser-Konrad-Straße oder der Combah Straße so stark, dass man als Fußgänger kaum vorbei kommt.
Weil es gleichzeitig einen Mangel an Parkplätzen gibt wäre es doch eine gute Idee diese Flächen als neue Parkplätze zu nutzen. In Verbindung mit Anwohnerparkplätzen wäre dann endlich wieder genug Platz für alle Anlieger in Beuel.

Kommentare

Gespeichert von Gast am Sa., 19.08.2023 - 12:44

Es gibt schon mehr als genug Parkplätze, das Problem ist die Menge an Autos, diese sollte reguliert werden. Wohin es führt wenn so viele Parkplätze geschaffen werden "wie man eben braucht" sieht man sehr schön in vielen US-Amerikanischen Städten: Riesige Asphaltwüsten in denen sämtliche Wege durch die Parkplätze so lang und unsicher sind dass sie nicht zu Fuß bewältigt werden.
Ich spreche mich entschieden gegen die Abschaffung von Grünflächen aus (auch wenn diese tatsächlich mehr von den Gehwegen runtergepflegt werden müssen), allein schon aus Gründen des Wasser- und Hitzemanagements: Grünflächen können diese aufnehmen und abkühlen, Asphalt- und Metallflächen heizen noch mehr auf und versiegeln den Boden.

Gespeichert von Gast am Sa., 19.08.2023 - 14:40

Ich dachte es geht darum, Lösungen für den Verkehr und die Parkplatzprobleme zu finden. Hitzeschutz ist ein anderes Thema, genau wie Denkmalschutz und finanzielle Belastungen der Hauseigentümer. Wir haben in Bonn schon die höchsten Steuern, die Leute sind genug gebeutelt. Wenn man also schon andere Themen mit reinzieht, dann auch relevante für die Menschen, die hier wirklich leben. Und das sind die exorbitanten bevorstehenden finanziellen Belastungen. Wenn man dann auch noch Parkplätze streicht ist echt Land unter.

Gespeichert von Gast am So., 20.08.2023 - 10:43

Ich stimme *Gast am Sa., 19.08.2023 - 12:44* zu. Der erste Absatz ist sehr relevant für die Fragestellung. Einfach mehr Parkplätze werden das Problem nicht lösen. Ich bin sehr dafür, Anwohnerparken umzusetzen. Wenn die ganzen Kurzzeitparker und Besucher ihre Autos nicht mehr im Combahnviertel abstellen sondern z.B. in den zahlreichen Tiefgaragen steht für die Anwohner schon deutlich mehr Parkfläche zur Verfügung als heute.

Gespeichert von Bruns am Mo., 21.08.2023 - 10:08

Ziel müsste etwas mehr Bürgersinn im "Bönnschen Viertel" sein, um diese Flächen zu pflegen. Stattdessen nutzen viele der fahrradliebenden grünen Anwohnerinnen und Anwohner die Grünflächen lieber als wilde Abstellfläche für ihr geheiligtes Fortbewegungsmittel.

Gespeichert von Gast am Di., 29.08.2023 - 18:26

Meinetwegen in Autostellplätze UND Fahrradstellplätze umwidmen. Die dann aber auch in Stand halten und dafür sorgen, dass sie auch genutzt werden. Hier sind so viele Fahrradständer die aber nicht genutzt werden, weil sich die feinen Damen und Herren mit ihren teuren Elektrorädern zu fein dafür sind, drei Schritte zu laufen. Stattdessen werden die Fahrräder rund um die Cafés und Restaurant in die Beete oder auf den Bürgersteig gestellt, sodass man zu den Stoßzeiten der Gastronomiebetriebe (abends und insgesamt am Wochenende) nicht mehr auf dem Bürgersteig vorbei kommt. Wir bitten inständig, dabei Abhilfe zu schaffen und notfalls durch die Polizei zu erzieherischen Maßnahmen zu greifen. Gerade ums Bahnhöfchen, um Miss Minze, Olivo und das Schröders herum ist die Lage für Fußgänger durch die ganzen Fahrräder nicht mehr zu ertragen zu den entsprechenden Zeiten.

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