Seit Jahrzehnten nutze ich diese Strecke sowohl mit dem Fahrrad (überwiegend) als auch mit dem Auto. Dieser Verkehrsversuch ist m.M.n.
Verkehrsversuch hin - Verkehrsversuch her: Vorab, ich halte ihn für genauso missglückt wie viele andere auch und schließe mich deren Argumenten uneingeschränkt an.
Als Anwohner der Kaiserstraße bin ich täglich auf der Adenauerallee unterwegs, als Fußgänger, mit dem Fahrrad und gelegentlich auch mit dem Auto.
An der Einfahrt zur Liegenschaft Adenauerallee 4-6 muss dringend eine Ladezone eingerichtet werden. Hier gibt es mindestens 8 gewerbliche Anlieger, die regelmäßig von großen LKW beliefert werden.
Fahrradfahrer haben an Ufer die bestmögliche und sicherste Route. Daher sollte besser die Zufahrt dorthin erleichtert und verbessert werden. Das Ufer ist nicht mal 200m entfernt.
Ich fahre regelmäßig aus Richtung Belderberg zur Unigarage - aktuell ist es mMn einfach unübersichtlich.
Es ist wenig sinnvoll, die bestehenden Achsen der Stadt, die für den Durchgangsverkehr von PKW/LKW und Bussen vorgesehen sind und auch für den Liefer- und Wirtschaftsverkehr von hoher Bedeutung sin
Die Adenauerallee/Bundesstraße B9 ist für ausgedehnte Nutzung durch Fahrräder wenig sinnvoll, da einerseits viel bessere Alternativen mit dem Rheinufer und der Kaiserstraße bestehen und andererseit
Fahrrad fahrende, können sich deutlich sicherer auf der Straße bewegen. Da spätestens am Tor die Straße ohnehin einspurig wird, ist eine frühere Verengung der Straße wenig Einschränkung.
Bonn braucht einen Ausbau der Fahrradwege und einen Rückbau des motorisierten Individualverkehrs. Der Umbau der Allee ist ein guter Schritt in die richtige Richtung.
Viele Jahre war die Adenauerallee für mich die (alternativlose!) Zufahrt zu meiner Dienststelle.